Artikel 1 – Identität des Unternehmers

Website: bereitgestellte Plattformen erreichbar über www.frankandfrey.com, einschließlich aller zugehörigen Subdomains.
Websiteinhaber: Healthfreaks, handelnd unter dem Namen FrankandFrey.com
De Nieuwe Erven 3 (kein Rücksendeadresse)
5431NV Cuijk
Niederlande
Telefon +31681401082
Handelsregister Amsterdam: 63934833
USt-IdNr.: NL855459190B01
Käufer: Person, die einen Kauf auf der oben genannten Website tätigt.
Verkäufer: Unternehmen, das entweder als Hersteller oder als Händler bewegliche Sachen an den Käufer verkauft.

Artikel 2 – Definitionen

In diesen Bedingungen wird verstanden unter:
1. Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Mitglied der Stiftung Webshop Keurmerk ist und Produkte und/oder Dienstleistungen aus der Ferne an Verbraucher anbietet;
2. Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufs oder Unternehmens handelt und mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag abschließt;
3. Technik zur Fernkommunikation: Mittel, das zum Abschluss eines Vertrags verwendet werden kann, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer physisch in der Nähe des anderen befinden, wie (aber nicht beschränkt auf) Fax, Telefon und Internet;
4. Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, bei dem im Rahmen eines vom Verkäufer oder Dienstleister (Unternehmer) organisierten Systems für den Fernverkauf von Produkten und/oder Dienstleistungen ausschließlich eine oder mehrere Techniken zur Fernkommunikation bis zum Vertragsabschluss verwendet werden;
5. Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Bedenkzeit vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten;
6. Bedenkzeit: der Zeitraum, innerhalb dessen der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann;
7. Tag: Kalendertag;
8. Dauergeschäft: ein Fernabsatzvertrag in Bezug auf eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, deren Liefer- und/oder Abnahmeverpflichtung über einen längeren Zeitraum verteilt ist;
9. Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, Informationen, die an ihn/sie persönlich gerichtet sind, in einer Weise zu speichern, die eine zukünftige Einsicht und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen ermöglicht.

Artikel 3 – Anwendbarkeit

1. Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jeden abgeschlossenen Fernabsatzvertrag zwischen Unternehmer und Verbraucher und für jedes Angebot des Unternehmers.
2. Bevor der Fernabsatzvertrag abgeschlossen wird, stellt der Unternehmer dem Verbraucher den Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung. Wenn es nicht möglich ist, die allgemeinen Geschäftsbedingungen im Voraus zur Verfügung zu stellen, wird der Unternehmer, bevor der Fernabsatzvertrag geschlossen wird, angeben, dass die allgemeinen Geschäftsbedingungen eingesehen werden können und auf Wunsch des Verbrauchers so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden. Auch kann der Text dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch dem Verbraucher in einer Weise zur Verfügung gestellt werden, dass dieser sie auf einfache Weise auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Sollte dies nicht möglich sein, wird vor Vertragsabschluss angegeben, wo die allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf Wunsch des Verbrauchers elektronisch oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.
3. Wenn neben diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen auch besondere Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, findet Absatz 2 entsprechende Anwendung, und der Verbraucher kann im Falle widersprüchlicher (allgemeiner) Bedingungen stets die für ihn günstigste Bestimmung in Anspruch nehmen.

Artikel 4 – Der Vertrag

1. Der Vertrag kommt zustande, sobald der Verbraucher das Angebot annimmt und die damit verbundenen Bedingungen erfüllt, unter Berücksichtigung des in Absatz 6 dieses Artikels festgelegten.
2. Der Unternehmer bestätigt unverzüglich auf elektronischem Wege den Empfang der Annahme des Angebots, wenn der Verbraucher das Angebot elektronisch angenommen hat. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Empfang dieser Annahme durch den Unternehmer bestätigt wird, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.
3. Der Unternehmer trifft geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zur Sicherung der elektronischen Datenübertragung, falls der Verbraucher das Angebot elektronisch angenommen hat. Der Unternehmer wird angemessene Sicherheitsmaßnahmen einhalten, falls der Verbraucher elektronisch bezahlen kann. In diesem Zusammenhang sorgt der Unternehmer für eine sichere Webumgebung. (frankandfrey.com nutzt ein SSL-Zertifikat)
4. Dem Verbraucher wird der Unternehmer beim Produkt oder der Dienstleistung folgende Informationen zusenden, schriftlich oder auf eine Weise, dass diese durch den Verbraucher auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich gespeichert werden können:

5. Die Bestimmung in Absatz 4 gilt nur für die erste Lieferung, wenn der Unternehmer sich zur Lieferung einer Serie von Produkten oder Dienstleistungen verpflichtet hat.
6. Der Unternehmer kann (natürlich im Rahmen des Gesetzes) überprüfen, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie alle Fakten und Faktoren, die für den verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage begründet abzulehnen oder an die Ausführung besondere Bedingungen zu knüpfen.

Artikel 5 – Das Angebot

1. Der Unternehmer wird ausdrücklich darauf hinweisen, wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder unter Bedingungen erfolgt.
2. Das Angebot enthält eine vollständige, genaue und detaillierte Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen, damit der Verbraucher das Produkt oder die Dienstleistung gut beurteilen kann. Wenn im Angebot Bilder verwendet werden, müssen diese getreue Darstellungen der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen sein. Offensichtliche Fehler oder Irrtümer im Angebot, die für einen Verbraucher sofort erkennbar sind, binden den Unternehmer nicht.
3. Im Angebot gibt der Unternehmer klar an, welche Rechte und Pflichten der Verbraucher hat, wenn das Angebot angenommen wird. Wichtige Punkte sind:

Artikel 6 – Der Preis

1. Alle Preise der angebotenen Produkte oder Dienstleistungen sind inklusive Mehrwertsteuer. Es dürfen keine versteckten Zusatzkosten wie Steuern (MwSt.), Verpackungs- oder Versandkosten im Angebot enthalten sein. Sofern solche Kosten anfallen, müssen sie im Angebot klar angegeben werden.
2. Die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen werden während der im Angebot genannten Gültigkeitsdauer nicht erhöht, außer bei Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
3. Wenn Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden, deren Preise von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängen, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, darf der Unternehmer das Produkt oder die Dienstleistung mit variablen Preisen anbieten, vorausgesetzt, dass er im Angebot klar angibt, dass diese Schwankungen bestehen können und die Preise Richtpreise sind.
4. Preissteigerungen innerhalb von drei Monaten nach Vertragsabschluss sind nicht erlaubt, es sei denn, sie sind auf gesetzliche Vorschriften oder Bestimmungen zurückzuführen.
5. Preissteigerungen ab drei Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und sie auf gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen beruhen oder wenn der Verbraucher das Recht hat, den Vertrag bei einer Preiserhöhung zu kündigen.

Artikel 7 – Zahlung

1. Die vom Verbraucher geschuldeten Beträge sind, sofern nichts anderes vereinbart ist, innerhalb von vierzehn Tagen nach Lieferung des Produkts oder im Falle eines Dienstleistungsvertrags innerhalb von 14 Tagen nach Vorlage der Unterlagen zu begleichen.
2. Bei Nicht- oder Schlechterfüllung durch den Verbraucher kann der Unternehmer, soweit gesetzlich nicht beschränkt, die angemessen entstandenen Kosten dem Verbraucher in Rechnung stellen, sofern dies dem Verbraucher vorher mitgeteilt wurde.
3. Etwaige Fehler in den übermittelten oder angegebenen Zahlungsdaten sind dem Unternehmer unverzüglich mitzuteilen.
4. In den allgemeinen Geschäftsbedingungen darf bei Verkauf von Produkten an Verbraucher keine Vorauszahlung von mehr als 50 % vereinbart werden. Vorauszahlung von mehr als 50 % darf jedoch vereinbart werden. Wurde eine Vorauszahlung vereinbart, kann der Verbraucher bezüglich der Ausführung der betreffenden Bestellung oder Dienstleistung kein Recht geltend machen, bevor die vereinbarte Vorauszahlung geleistet wurde.

Artikel 8 – Widerrufsrecht bei Lieferung von Produkten

1. Der Verbraucher hat bei Kauf von Produkten mindestens vierzehn Tage ab dem Tag des Erhalts des Produkts durch oder im Namen des Verbrauchers die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen zu widerrufen.
2. Wenn der Verbraucher das Widerrufsrecht ausüben möchte, darf er das Produkt nur in dem Maße auspacken oder verwenden, wie dies erforderlich ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte. Während dieser Frist wird der Verbraucher sorgfältig mit dem Produkt und der Verpackung umgehen. Der Verbraucher wird das Produkt ungeöffnet mit allen gelieferten Zubehörteilen und im Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurücksenden, gemäß den vom Unternehmer angegebenen vernünftigen und klaren Anweisungen.
3. Die Versiegelung der Flasche darf nicht gebrochen sein.

Artikel 9 – Widerrufsrecht bei Lieferung von Dienstleistungen

1. Der Verbraucher hat bei der Lieferung von Dienstleistungen mindestens vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen zu widerrufen.
2. Der Verbraucher wird den vom Unternehmer beim Angebot und/oder spätestens bei der Lieferung bereitgestellten angemessenen und klaren Anweisungen zur Ausübung seines Widerrufsrechts folgen.

Artikel 10 – Kosten im Falle des Widerrufs

1. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, trägt er höchstens die Kosten der Rücksendung.
2. Hat der Verbraucher bereits einen Betrag gezahlt, wird der Unternehmer diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen nach Rücksendung oder Widerruf, zurückzahlen.

Artikel 11 – Ausschluss des Widerrufsrechts

1. Das Widerrufsrecht kann nur ausgeschlossen werden, wenn der Unternehmer dies im Angebot und rechtzeitig vor Vertragsabschluss klar angegeben hat.
2. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich für Produkte:

3. Der Ausschluss des Widerrufsrechts bei Dienstleistungen ist möglich:

Artikel 12 – Dauergeschäfte

1. Bei einem Vertrag auf unbestimmte Zeit kann der Verbraucher jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat kündigen.
2. Die maximale Laufzeit für einen Vertrag auf bestimmte Zeit beträgt zwei Jahre. Wenn vereinbart wurde, dass der Vertrag bei Stillschweigen des Verbrauchers verlängert wird, wird der Vertrag auf unbestimmte Zeit verlängert, und die Kündigungsfrist beträgt nach Verlängerung des Vertrags maximal einen Monat.

Artikel 13 – Lieferung und Ausführung

1. Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Bestellungen von Produkten sowie bei der Bewertung von Anfragen zur Erbringung von Dienstleistungen größte Sorgfalt walten lassen.
2. Der Unternehmer erkennt elektronische Kommunikation an und wird deren Gültigkeit oder rechtliche Wirkung nicht allein deshalb verweigern, weil die Kommunikation elektronisch erfolgt.
3. Sollte die Lieferung eines bestellten Produkts dauerhaft unmöglich sein, wird der Unternehmer sich bemühen, ein Ersatzprodukt anzubieten. Bei Lieferung wird klar und verständlich angegeben, dass es sich um ein Ersatzprodukt handelt. Bei Ersatzprodukten kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden, und der Verbraucher ist frei, den Vertrag zu kündigen, wobei die Kosten einer Rücksendung vom Unternehmer getragen werden.
4. Sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart, trägt der Unternehmer das Risiko des Verlusts oder der Beschädigung der Produkte bis zur Lieferung an den Verbraucher.
5. Die vom Verbraucher an den Unternehmer mitgeteilte Adresse gilt als Lieferadresse.
6. Der Unternehmer führt angenommene Bestellungen so bald wie möglich, jedoch spätestens innerhalb von 30 Tagen aus, sofern keine längere Lieferfrist vereinbart wurde. Bei Lieferverzögerungen oder wenn eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden kann, wird der Verbraucher spätestens einen Monat nach Aufgabe der Bestellung informiert. In einem solchen Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag ohne Kosten zu kündigen und gegebenenfalls Schadenersatz zu verlangen.
7. Bei Kündigung gemäß dem vorigen Absatz wird der vom Verbraucher gezahlte Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen nach der Kündigung, zurückerstattet.

Artikel 14 – Garantie

Eine vom Unternehmer, Hersteller oder Importeur angebotene Garantie kann die gesetzlichen Rechte und Ansprüche des Verbrauchers in Bezug auf eine Vertragsverletzung des Unternehmers nicht einschränken oder außer Kraft setzen.

Artikel 15 – Konformität

Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen den Vertrag, die im Angebot genannten Spezifikationen, die angemessenen Anforderungen an Gebrauchstauglichkeit und/oder Zuverlässigkeit sowie die geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses erfüllen.

Artikel 16 – Beschwerdeverfahren

1. Der Unternehmer verfügt über ein angemessenes, veröffentlichtes Beschwerdeverfahren und bearbeitet Beschwerden gemäß diesem Verfahren.
2. Beschwerden über die Ausführung des Vertrags müssen innerhalb einer angemessenen Frist nach Feststellung der Mängel vollständig und klar beschrieben beim Unternehmer eingereicht werden.
3. Der Unternehmer wird eingereichte Beschwerden so schnell wie möglich, jedoch spätestens innerhalb von 14 Tagen ab Erhalt bearbeiten und beantworten. Falls eine Beschwerde eine längere Bearbeitungszeit erfordert, wird der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einer Einschätzung antworten, wann der Verbraucher eine ausführlichere Antwort erwarten kann.
4. Eine Beschwerde über ein Produkt, eine Dienstleistung oder den Service des Unternehmers kann unter info@frankandfrey.com eingereicht werden.

Artikel 17 – Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen

Zusätzliche oder von diesen allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichende Bestimmungen dürfen dem Verbraucher nicht zum Nachteil gereichen und müssen schriftlich oder so festgelegt werden, dass sie vom Verbraucher auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich gespeichert werden können.

Artikel 18 – Änderung der allgemeinen Geschäftsbedingungen der Stichting Webshop Keurmerk

Änderungen dieser Bedingungen treten erst in Kraft, nachdem sie ordnungsgemäß veröffentlicht wurden. Bei Änderungen während der Laufzeit eines Angebots genießen die für den Verbraucher günstigsten Bestimmungen Vorrang.

Artikel 19 – Anwendbares Recht

Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, auf die sich diese allgemeinen Geschäftsbedingungen beziehen, ist ausschließlich niederländisches Recht anwendbar.

Ist der Verkäufer in einem EU-Land, Norwegen, Liechtenstein oder Island ansässig, gilt die europäische Fernabsatzrichtlinie. Diese Richtlinie umfasst unter anderem folgende Rechte und Garantien: